• 24.05.2023

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Immer mehr Entscheidungen, immer mehr Informationen – diese Kombination lähmt Führungskräfte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Bemerkenswert: Mehr als 70 Prozent würden schwierige Entscheidungen am liebsten an einen Roboter delegieren. Jenseits der Möglichkeit solcher Roboter stellt sich die Frage: Was sagt diese Präferenz eigentlich über uns Menschen aus? Über gute Gründe – und bedenkenswerte Folgen.

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  • 14.02.2023

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Durchbruch oder Dystopie? An ChatGPT scheiden sich die Geister. Fakt ist: Die Technologie ist jetzt da. Wir „können“ sie gebrauchen – aber „müssen“ mit ihr umgehen. Jenseits von Regeln und Standards, die kaum kurzfristig zu erwarten sind, benötigen wir dafür einfache ethische Orientierungen. Interessanterweise „fordert“ ChatGPT diese selbst ein. Worauf es ankommt.

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  • 08.09.2022

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    In seiner „Earth for all“-Studie warnt der Club of Rome vor einer Zuspitzung der Klimakrise. Und mahnt: Gerade jetzt sollten wir uns mehr anstrengen. Gleichzeitig zwingt der russische Angriffskrieg zum Pragmatismus. Andere Stimmen warnen deshalb: Gerade jetzt können wir vielen nicht noch mehr zumuten. Dieses Dilemma ernüchtert – und spaltet. Worauf es ankommt: In jedem Fall eine „Endspiel-Dynamik“ zu vermeiden. Denn damit wäre die Idee der Nachhaltigkeit am Ende.

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  • 02.06.2022

    Martin von Broock, Philipp Schreck

    Unternehmerisches Lobbying spaltet: Die einen verteidigen es als rechtmäßige Interessenvertretung. Andere kritisieren es als inakzeptable Machtausübung. Dabei ist es wenig hilfreich, Rechtmäßigkeit und Akzeptanz gegeneinander in Stellung zu bringen. Gute Lobbypraxis braucht beides. Über das neue Lobbygesetz hinaus stellt sich deshalb die Frage: Welche Bedingungen beeinflussen die Akzeptanz rechtmäßiger Interessenvertretung? Wir zeigen auf, warum und wie Unternehmen investieren sollten.

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  • 13.04.2022

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Die Kriegsverbrechen in der Ukraine machen fassungslos. Darf man jetzt noch für russische Energieimporte Position beziehen? Darf man gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sein? Darf man die Isolation Russlands hinterfragen? Oder sind solche Positionen „unbestreitbar“ falsch? Nein. Falsch wäre es, im Krieg das Streiten einzustellen. Und gerade das verlangt uns Einiges ab. Ein Plädoyer für moralische Abrüstung – und ein Leitfaden für besseres Streiten.

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  • 13.03.2022

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Im Ukrainekrieg müssen wir zeigen, was uns unsere Werte wert sind. Tatsächlich offenbaren die letzten Wochen eine beachtliche Geschlossenheit des Westens. Und die Bereitschaft zu umfassenden und gemeinschaftlichen Zumutungen: von Waffenlieferungen über harte Wirtschaftssanktionen, freiwillige Boykotte und Geschäftseinstellungen bis hin zu einer beispiellosen Welle der Hilfsbereitschaft. Mit der zunehmenden Brutalität des Krieges stellt sich aber die Frage: Reicht das aus? Brauchen wir mehr Konsequenz? Gerade das Thema Energieimporte ist umstritten.

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  • 25.02.2022

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Russland greift die Ukraine an. Die Entscheidung wird während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates verkündet. Das ist beispiellos. Und zeigt: Der russische Angriff richtet sich nicht nur gegen die Menschen in der Ukraine. Er richtet sich auch gegen die Regeln der globalen Gemeinschaft. Die Rücksichtslosigkeit des russischen Vorgehens fordert unsere westlichen Werte heraus. In der Reaktion müssen wir beweisen, was sie uns wert sind.

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  • 28.01.2022

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Zum (virtuellen) Weltwirtschaftsforum wurden neue Daten zur globalen Zusammenarbeit veröffentlicht. Legt man globalen Risikobericht und Vertrauensbarometer nebeneinander, zeigt sich das grundlegende Dilemma auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft: Wir müssen uns mehr zumuten – ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu riskieren. Dabei werden gerade in die Wirtschaft hohe Erwartungen gesetzt. Wir legen dar, worauf es für Unternehmen ankommt.

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  • 11.08.2021

    Martin von Broock, Andreas Suchanek

    Als Zeichen „gesamtstaatlicher Solidarität“ haben Bund und Länder gerade einen umfangreichen Fluthilfefonds beschlossen. Parallel geht der neueste IPCC-Bericht von einer Zunahme extremer Wetterereignisse aus. So wichtig kurzfristige Beiträge in der Krise sind: Wir müssen uns über Begrenzungen verständigen, wenn wir nachhaltige Solidarität sichern wollen. Worauf es ankommt:

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