Bereits zum sechsten Mal trafen sich am 28. und 29. März Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main
Auf spannende Einblicke in die Pilotenausbildung folgte ein Impuls von Astrid Messmer, Senior Director bei der Lufthansa und Gastgeberin des Treffens vor Ort. Als langjährige Alumna des Führungskolloquiums zeigte sie anhand des am WZGE entwickelten ethischen Kompasses Implikationen strategischer Partnerschaften für Wachstum auf. Am zweiten Tag standen die Chancen und Herausforderungen einer ‚Workforce Transformation‘ bei der DLH im Mittelpunkt, die wir im Dialog mit der Projektleiterin Susanne Mönke-Cordts sowie dem Vorsitzenden des Betriebsrats Felix Stahlke besprechen konnten. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in einer Arbeitsgruppe mit Dr. Martin von Broock zu „Corporate Digital Responsibility“ und der Frage, inwiefern (kollektive) Selbstbegrenzung von Unternehmen im digitalen Zeitalter immer wichtiger wird. Dazu ist das WZGE derzeit mit der Bertelsmann Stiftung und dem BDI sowie verschiedenen Unternehmenspartnern im Gespräch und plant neben weiteren gemeinsamen Dialogformaten zeitnah die Herausgabe eines thematischen booksprints. Daneben hat Prof. Dr. Andreas Suchanek zur Diskussion über „Reagierende Führung“ als mögliche Antwort auf die VUCA Welt eingeladen, in der die Ausbildung angemessener Reaktionsweisen der erste zentrale Schritt zur guten Führung bedeutet. Alle Diskussionen gewannen wieder durch die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der Teilnehmenden; in diesem Jahr aus der Chemieindustrie, dem Energiesektor, der Softwareentwicklung sowie dem Bankenwesen.
Wir danken der Deutschen Lufthansa für ihre Gastfreundschaft und freuen uns schon auf das nächste Wittenberger Führungskolloquium, das für September 2019 bereits in Planung ist.