Ethik in Krisenzeiten – das WZGE im virtuellen Modus

Gerade jetzt sind pragmatische Orientierungen für richtiges Handeln gefragt. Deshalb haben wir unsere Angebote angepasst.

Eigentlich heißt es, in Krisenzeiten müsse man enger zusammenrücken. In Zeiten von Covid19 vermittelt die Forderung nach „social Distancing“ auf den ersten Blick eher das Gegenteil. Tatsächlich geht es aber nur um die Vermeidung physischer Nähe. Zweifellos wäre die Krise ohne soziale Kooperation nicht zu bewältigen. Umso mehr müssen wir eben „virtuell“ zusammenrücken und andere Wege der Kooperation finden. Denn: Gerade jetzt benötigen wir pragmatische Orientierungen für den Umgang mit Zumutungen und Dilemmata, die sich im Zuge der Krise ergeben. Am WZGE haben wir uns darauf wie folgt eingestellt:

  • Wir veröffentlichen regelmäßige Standpunkte zu aktuellen Herausforderungen im Kontext mit Covid 19
  • Unsere Workshops und Seminare haben wir bis auf Weiteres auf digitale Formate umgestellt und dafür in Technologien und Kompetenzen investiert: Von der Präsentation über moderierte Diskussion bis zum Co-Working können wir unsere Leistungen auch virtuell anbieten. Wir blicken bereits auf zwei erfolgreiche Formate zum „Ethischen Kompass für gute Führung“ mit 15 ExpertInnen von Allianz bis VNG zurück. Weitere Workshops sind in Vorbereitung.
  • Auch im Doktorandenkolleg laufen Jour-Fixes, Kolloquien und Praxisprojekte auf virtueller Basis weiter. Im Chat waren bereits Ingrid Hamm, Gründerin der Global Perspectives Initiative und Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.

Sicherlich liegt in der Krise auch eine Chance, über die Nutzung digitaler Technologien neue und entlastende Möglichkeiten zu entdecken. Gleichwohl werden sie die persönliche Begegnung niemals ersetzen. Deshalb hoffen wir auf ein baldiges Wiedersehen. Bleiben Sie gesund!