„Klimaschutz ja, aber nur mit guter Arbeit“

In der 15. Episode von „Werte und Wirklichkeit“ sprechen wir mit Prof. Klaus Dörre, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena.

Wie wichtig ist den Menschen Klimaschutz, wenn er ihnen Zumutungen abverlangt? Und wie reagieren im Speziellen die, die in besonderem Maße von den Zumutungen betroffen sind, nämlich jene mit geringeren Einkommen und wenig Vermögen? Welchen gesellschaftlichen Sprengstoff birgt eine klimaneutrale Transformation – vor allem in Gesellschaften, die demografisch von immer größerer finanzieller Ungleichheit geprägt werden? Welche Visionen braucht es, um Beschäftigte auch politisch von der Transformation zu überzeugen? Und welche Rolle spielen bei alldem die Gewerkschaften und ihr Kampf für „gute Arbeit“?

In der 15. Episode des WZGE-Podcasts „Werte und Wirklichkeit“ sprechen wir mit Prof. Klaus Dörre, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena. Aufgrund seiner langjährigen Arbeit zu sozial-ökologischen Transformationskonflikten sowie seines gesellschaftlichen Engagements, hat Dörre wie kaum andere Einblick in die Wesenszüge deutscher Arbeitnehmerschaft und dessen Vertretungen. Er setzt sich intensiv damit auseinander, welche Folgen sowohl der Klimawandel als auch die ökologische Transformation auf das Thema Arbeit und somit den sozialen Frieden haben.

„Werte und Wirklichkeit“ ist der Podcast des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. Er richtet sich an Nachwuchs- und Führungskräfte sowie alle, die sich für Wirtschaft, Ethik, Führung und die Arbeit des WZGE interessieren. Einmal im Monat sprechen wir mit Personen aus unserem Umfeld über verschiedene Aspekte der Wirtschafts-, Unternehmens- und Führungsethik. Dabei kommen sowohl Praktiker*innen als auch Wissenschaftler*innen zu Wort. Über Feedback freuen wir uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.