Wie können wir einen schnellen Strukturwandel hin zu einer klimaneutralen Industrie und berechtigte Beschäftigungsinteressen im Sinne der vielfach geforderten „just transition“ erfolgreich miteinander verbinden?
Zum Download der Studien:
Auf dem Weg in die klimaneutrale Industrie: Erwartungen der Beschäftigten – Orientierungen für eine faire Transformation (Gesamtstudie 07/2023)
Klimaneutrale Industrie: Erwartungen, Beiträge und Konflikte aus Beschäftigtenperspektive (Kurzbericht 03/2023)
Mit unserem mehrstufigen Studiendesign beleuchten wir das Thema klimaneutrale Industrie und Beschäftigung aus verschiedenen empirischen Perspektiven:
(1) Repräsentative Arbeitnehmer*innen-Befragung: Wie blicken die Menschen aus ihrer individuellen Beschäftigungsperspektive auf den klimaneutralen Umbau der Industrie?
- Welche Präferenzen haben die Menschen als Beschäftigte beim klimaneutralen Umbau der Industrie? Welche Entwicklungen erwarten sie? Inwieweit wollen sie selbst zum Wandel beitragen - und welche Beiträge fordern sie von anderen? Welche Akzeptanzfaktoren prägen die Einstellung zur Transformation maßgeblich?
(2) Interviews mit Expert*innen aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft zu den Ergebnissen der Befragungsstudie
(3) Untersuchung von Best Practices: Wie arbeiten Stakeholder des klimaneutralen Umbaus der Industrie bereits gemeinsam an praktischen Lösungen für die die von uns ermittelten beschäfti-gungsbezogenen Herausforderungen?
(4) Auf Basis unserer empirischen Befunde haben wir Orientierungen für eine Transformationsstrategie herausgearbeitet, die Klima- und Beschäftigungsziele im Sinne einer „just transition“ gemeinsam in den Blick nimmt. Und so Vertrauen auf dem Weg zum klimaneutralen Industriestandort Deutschland schafft.
Die Studie entstand im Rahmen des Projekts "Transformation & Industrie", das vom WZGE in Zusammenarbeit und mit Förderung der E.ON Stiftung durchgeführt wird.