Das WZGE ist ein gemeinnütziger Think Tank: Wir vermitteln heutigen und künftigen Entscheidern Ethik für den Alltag – unabhängig, global ausgerichtet und wissenschaftlich fundiert. Wir bieten Seminare, initiieren Dialogprozesse und kooperieren mit Forschung und Lehre.
Erstes Modul startet mit 20 Entscheidern an der Business School in Stellenbosch
Die Menschenrechtsbeauftrage der Bundesregierung präsentierte politische Ansatzpunkte für faires Wirtschaften
Bereits zum fünften Mal trafen sich am 01. und 02. März Alumni des Wittenberger Führungskolloquiums – diesmal bei der Allianz in Unterföhring.
In der 6. Akademie für Energie und Akzeptanz fanden Industrie und Umweltgruppen zum Kompromiss.
The Wittenberg Center for Global Ethics (WCGE) hosts the Doctoral Program “Ethics and Responsible Leadership in Business” (ERL). For admissions in October 2018, the program will award up to six doctoral scholarships.
Nachhaltige Unternehmensführung, Menschenrechte in Lieferketten und Digitalisierung standen im Mittelpunkt der Seminarwoche.
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Facebook: Authentisch ist nicht gleich integerDr. Martin von Broock
Der Cambridge-Analytica-Skandal rückt die Ethik digitaler Wertschöpfungsprozesse in den Fokus: Aus ordnungspolitischer Sicht geht es um die Regulierung digitaler Plattformen. Spiegelbildlich stellt sich aus unternehmensethischer Perspektive die Frage, mit welchem Integritätsverständnis digitale Plattform-Unternehmen wie Facebook wirtschaften.
Erfolgreiche Führung verlangt ethische Kompetenz. Und ethische Kompetenz braucht Ideen und Instrumente, die im Alltag nutzbar sind. In unseren Seminaren vermitteln wir Erkenntnisse der Wissenschaft und Erfahrungen der Praxis: gemeinsam mit Partnern, interaktiv und entlang aktueller Themen.
Entscheidungsträger in der Wirtschaft stehen unter hohem gesellschaftlichen Druck: Im Wettbewerb sollen sie erfolgreich sein; zugleich wird von ihnen Integrität und verantwortliches Handeln erwartet.
Diplomatie heißt: verhandeln, kooperieren, Vertrauen aufbauen (H.D. Genscher). Viele Konflikte und Spannungen auf der weltpolitischen Bühne werden durch Diplomatie entschärft, befriedet oder begrenzt.
Mit Voranschreiten der Energiewende wird immer deutlicher: Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Vertrauen der Bürger in die Notwendigkeit, Machbarkeit und faire Gestaltung des Energieumbaus.
Herausforderungen und Konflikte erfordern heute mehr denn je Kooperation. Und Kooperation gründet auf Vertrauen. Zusammen mit Partnern initiieren wir deshalb Dialogprozesse zur Vertrauensbildung: als fairer Makler, mit ethischen Denkanstößen und ergebnisorientiert.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE) haben im Jahr 2007 mit Unterstützung des WZGE den "Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner" gestartet.
Gemeinsam mit führenden Unternehmen und Organisationen hat das WZGE im Jahr 2008 die Initiative „Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft“ angestoßen.
Zwischen 2003 und 2008 haben sich jährlich Delegationen aus Israel und Jordanien zu Wirtschaftsgesprächen am Wittenberg-Zentrum getroffen.
Ethik ist die wissenschaftliche Theorie der Moral. Das stete moralische Unbehagen in der Gesellschaft deutet auf zunehmenden Aufklärungsbedarf hin. Deshalb setzen wir uns für die Förderung von Forschung und Lehre zum Thema Ethik ein: über Stiftungslehrstühle, Promotionsstipendien und Forschungsprojekte.
Das WZGE bietet gemeinsam mit dem Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) und finanziert von der Karl Schlecht Stiftung ein Doktorandenkolleg für herausragende Doktoranden an.
Gemeinsam mit Partnern engagiert sich das WZGE für den Ausbau von Forschung und Lehre zu ethischen Fragen und hat bei mehreren Stiftungslehrstühlen die Einwerbung von Fördermitteln maßgeblich unterstützt.
Wissenschaftliche Eigenveröffentlichungen zu gesellschaftlichen Fragestellungen, sowie Monographien zu Grundlagen und Einzelthemen der Ethik.