Vier Richtungen und alles dreht sich? Sie wissen, wo
Sie stehen, und Sie wissen, wohin Sie wollen! Dazwischen liegt der Weg – Hindernisse, Druck von
verschiedenen Seiten, ökonomisch attraktive
Abkürzungen … In welche Richtung gehen Sie? Verantwortlich handeln heißt, Versprechen einhalten: Mitarbeitern, Investoren, der Gesellschaft gegenüber. Schritt für Schritt …
1.
Wir sind uns einig: Gesellschaftliche Entwicklung braucht gute Führung, gute Führung braucht einen ethischen Kompass.
2.
Das Grundprinzip des ethischen Kompasses für gute Führung lautet: »Do no harm«. Richte keinen Schaden an. Klingt negativ? Vergessen Sie nicht unser Spannungsfeld: Ethik ist eine Investition! Eine Investition in eine bessere Welt.
3.
Die Nadel bewegt sich zwischen den vier Positionen Freiheit, Einbettung, Respekt und Selbstbegrenzung. Zu abstrakt? Ist aber sehr konkret:
Freiheit
Sie wählen die Richtung: Sie sind frei, Ihr Ziel zu setzen. Und Sie wollen Ihre Freiheit verantwortlich nutzen.
Einbettung
Die Analyse hilft Ihnen, positive und negative Wirkungen Ihres Handelns im Vorfeld zu erkennen. Wir sind eingebunden in die Welt – alles, was wir tun, hat Folgen: für andere und über den Tag, das Quartal, das Jahr hinaus. Erkennen Sie diese soziale und zeitliche Einbettung an.
Respekt
Die Haltung liegt in Ihnen selbst, kommt nicht von außen: Respekt gegenüber Menschen, Funktionen und Aufgaben wahren. Das Prinzip: nicht schaden – auch nicht sich selbst!
Selbstbegrenzung
Die Umsetzung: Jede Entscheidung für etwas ist zugleich eine Entscheidung gegen etwas anderes. Im selbstbestimmten Handeln ziehen Sie diese Grenze: Selbstbegrenzung ist die Basis Ihrer Freiheit zur Investition in bessere Zusammenarbeit.
4.
Jeder Kompass taugt nur, wenn Sie ihn verwenden. Durch Ihren konkreten Gebrauch im Unternehmen wird der ethische Kompass zum flexiblen Führungsinstrument bei der Gestaltung
des kulturellen Kontextes: »Purpose« und Werte, Integrität und bewährte Traditionen (»Spielverständnis«),
des institutionellen Kontextes: Governance- und Compliance-Strukturen, Anreiz- und Vergütungssysteme (»Spielregeln«),
des strategischen und operativen Kontextes: Ausrichtung und Begründung von Prozessen und Entscheidungen (»Spielzügen«).
Eine alltagstaugliche Ethik braucht Menschen, die vorleben, dass die Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung eine Investition in die gesellschaftliche Zusammenarbeit ist. Mit klaren, glaubwürdigen Worten und engagierten, nachvollziehbaren Taten.
Sind Sie bereit für einen Perspektivwechsel?