Interdisziplinärer Austausch und spannende Diskussionen in der historischen Altstadt von Wittenberg – das ist die Wittenberger Herbstakademie!
Zwanzig Studierende verschiedener Hochschulen und Fachrichtungen kommen zusammen, um sich fünf Tage lang intensiv mit Fragestellungen der Wirtschafts- und Unternehmensethik zu beschäftigen. Die Akademie wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung. Dank dieser finanziellen Förderung ist die Teilnahme am Akademieprogramm kostenlos, lediglich für Verpflegung und Unterkunft wird von den Teilnehmer*innen ein Beitrag von 75€ erhoben.
Grundsätzlich besteht das Akademieprogramm aus zwei Teilen: Zunächst erfolgt eine Einführung in die Wirtschafts- und Unternehmensethik als wissenschaftliche Disziplin. Renommierte Professor*innen vermitteln wissenschaftliche Grundlagen, diese beinhalten zum Beispiel normative Theorien oder die Frage, wie Moral in der Marktwirtschaft, in Unternehmen und im individuellen Führungshandeln zur Geltung gebracht werden kann. Im zweiten Teil steuern Vertreter*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft Impulse zur Praxisrelevanz bei und diskutieren aktuelle Herausforderungen und Konfliktthemen.
Zu den Gästen zählten in den vergangenen Jahren unter anderem:
- Barbara Lamprecht (Volkswagen)
- Philipp Beltz-Kennecke (MAN)
- Lennart Wetzel (Microsoft)
- Marina Beermann (WWF)
- Stephan Hans (SDA SE)
- Martin Stadler (Allianz SE)
- Michael Jones (EyeEm)
- Wolfram Heger (Daimler AG)
- Heinz Dürr (Unternehmer, ehemals AEG und Deutsche Bahn)
- Dr. Volker Deville (Allianz SE)
Neben den inhaltlichen Arbeitsphasen gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm.
Du willst wissen, worum es bei den vergangen Herbstakademien ging? Die Berichte findest du hier:
1. Wittenberger Herbstakademie: Wirtschaftsethik in Theorie und Praxis
2. Wittenberger Herbstakademie: Gute Führung in ungewissen Zeiten
Die Digitalisierung kann gestaltet werden
Herbstakademie #4: Verantwortlich wirtschaften im digitalen Zeitalter
Wittenberger Herbstakademie auch als Online-Format ein Erfolg